Gut eine Woche noch, dann startet die neue Handballsaison. Um euch, liebe HSG-Fans, mit den aktuellsten Infos zu versorgen, präsentieren wir euch heute das Kurz-Interview mit Jonas Schlapp, Kapitän der Männer 1.
Hallo Jonas, die Vorbereitung neigt sich dem Ende entgegen. Wo habt ihr die Schwerpunkte gesetzt und bist du froh, dass es endlich losgeht?
„Ja, ich bin wirklich froh und freue mich, wenn es endlich losgeht und die Quälerei ein Ende hat (lacht). Natürlich haben wir vor allem im athletischen Bereich gearbeitet, da wir dort wohl am meisten Nachteile im Vergleich zu unseren Gegnern haben. Aber unser neuer Trainer Eike Schuchmann hat ja auch ein paar neue Ideen mitgebracht. So haben wir an einer weiteren Abwehrvariante gearbeitet, aber auch ein paar neue Abläufe im Angriff einstudiert.“
Ihr habt ja bereits in der Landesliga gespielt. Wo siehst du die größten Unterschiede zur Bezirksoberliga?
„Wie schon erwähnt die Athletik und vor allem die Körperlichkeit. Da stehen einem oftmals schon ganz schöne Brocken gegenüber vor allem am Kreis. Durch die größere Athletik ist natürlich das Tempo höher, auch das Umschaltspiel. Zudem darfst du dir im Angriff keine leichten Fehler erlauben, da wird gnadenlos bestraft, was in der Bezirksoberliga oftmals nicht der Fall war. Zudem stellen einen die Gegner durch unterschiedliche Abwehrsysteme vor schwierigere Aufgaben.“
Nach dem schweren Auftakt in Petterweil wartet ja direkt das Lokalderby gegen die HSG Lollar/Ruttershausen. Ein besonderes Spiel für euch und vor allem für dich?
„Ja, das ist absolut ein besonderes Spiel, da die Atmosphäre vorher schon anders ist und man auch oft auf dieses Spiel angesprochen wird. Da ich ja schon mal für Lollar aufgelaufen bin, ist das schon eine spezielle Partie für mich, aber natürlich auch, weil mein Bruder auf der Gegenseite spielt und auch „Lollo“ Lindenthal, den wir ja auch aus Lumdatal kennen.
Wie sieht die Zielsetzung aus und wie lautet deine Prognose für die Saison?
Unser Ziel lautet, so schnell wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Die Qualität dafür haben wir. Wenn uns das gelungen ist, können wir schauen, wofür es sonst noch reicht, vorher nicht.